Neukölln

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Neu­kölln ist eine der belieb­tes­ten und auf­re­gends­ten Stadt­tei­le Ber­lins samt mul­ti­kul­tu­rel­ler Küchen, Shi­sha-Cafés, Live-Musik­zen­tren und zahl­rei­che Räu­men für Kunst und Krea­ti­vi­tät. Vie­les hier ist Geheim­tipp oder gar nur tem­po­rär: zahl­rei­che Pop-Up Events fin­den in Neu­kölln statt.

Wie ande­re, ehe­mals West-Ber­li­ner Vor­or­te auch, ver­zeich­net Neu­kölln bis heu­te ste­ten Zuwachs von Men­schen aus aller Welt - der sich auch in den ver­schie­de­nen Gas­tro­no­mie­be­trie­ben, Super­märk­ten und Second­hand-Läden wider­spie­gelt. Ent­lang der Son­nen­al­lee  etwa, wo sich ara­bi­sche und tür­ki­sche Geschäf­te und Restau­rants anein­an­der­rei­hen. Hier gibt es die bes­ten Kebabs, Scha­warma, Fal­a­fel, Humus und ande­re Grund­nah­rungs­mit­tel aus dem Nahen Osten.

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Märkte und Einkaufsmöglichkeiten

Am Ran­de von Neu­kölln und Kreuz­berg liegt der Land­wehr­ka­nal, ein guter Ort, um ein Buch zu lesen oder mit Freun­den in der Nach­mit­tags­son­ne zu sit­zen. Es gibt auch regel­mä­ßi­ge Märk­te ent­lang des Ufers: Jeden Diens­tag und Frei­tag etwa gibt es einen tür­ki­schen Markt (von 11.00 bis 18:30 Uhr), auf dem es jede Men­ge fri­sche Pro­duk­te, Gewür­ze, Käse oder lecke­re Bro­te sowie Klei­dung, Schmuck und Kunst­hand­werk gibt. Im Som­mer gibt es auch einen Floh­markt am glei­chen Ort, der jeden zwei­ten Sonn­tag statt­fin­det. Am Her­mann­platz, ober­halb der Sta­ti­on, an der die U-Bahn­li­ni­en U8 und U7 ver­keh­ren, gibt es auch einen klei­ne­ren, regel­mä­ßi­gen Markt. Die „Dicke Lin­da“ ist ein Bio-Markt - benannt nach einer belieb­ten Kar­tof­fel. Der Wochen­markt fin­det jeden Sams­tag auf dem Kra­nold­platz statt.

Nachtleben

Die Weser­stra­ße ent­lang lie­gen zahl­rei­che Restau­rants und Fast­food-Geschäf­te sowie eine Fül­le von ange­sag­ten Bars, die an jedem Abend der Woche sehr belebt und bis spät geöff­net sind. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren ist es in Ber­lin aller­dings auch immer belieb­ter gewor­den, sich ein­fach mit einem Bier vor einen der zahl­rei­chen bun­ten, häu­fig mit Bän­ken aus­ge­stat­te­ten Spät­is zu set­zen und ent­spannt die Atmo­sphä­re der Kieze zu genie­ßen – vor allem in Neu­kölln. Wer auf der Suche nach lecke­ren Cock­tails ist, kann ansons­ten das „Nathan­ja & Hein­rich“ in der Wei­chel­stra­ße auf­su­chen, das bekannt ist für sei­nen Gin Basil Smash. Neu­kölln hat auch vie­le Live-Musik-Häu­ser, zum Bei­spiel das „Donau115“, eine klei­ne Jazz-Bar, die sich inter­na­tio­na­len einen Ruf erwor­ben hat; das nahe gele­ge­ne „Pracht­werk“ und „Vil­la Neu­kölln“ hei­zen mit viel­fäl­ti­ge Klän­gen ein, von Indie-Rock bis Swing (es gibt auch mehr unge­wöhn­li­che Live-Musi­kor­te, etwa das „Same­heads“ oder „Loopho­le“). Elek­tro­ni­sche Beats und Nacht­par­tys gibt es in Neu­kölln auch jede Men­ge. Ange­sag­te Clubs sind etwa die „Griess­müh­le“ am Kanal mit meh­re­ren Tanz­flä­chen, Indoor- und Out­door-Berei­chen. Oder die „Lof­tus Hall“ oder das „SchwuZ“, ein LGBTQ-freund­li­cher Club an der Rollbergstraße.
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Cafés und Restaurants

Ob „Monella“ oder „W-Piz­za“, bei­de Restau­rats bie­ten köst­li­che Piz­zen nach nea­po­li­ta­ni­scher Art mit flau­schi­gem Teig und Zuta­ten aus Ita­li­en, die in holz­ge­feu­er­ten Öfen zube­rei­tet wer­den. Es gibt auch soli­de Früh­stücks- und Brunch­mög­lich­kei­ten wie das „Hall­mann und Klee“ oder das „Roamers“. Für schnel­les und bil­li­ges Essen gibt es eben­so unzäh­li­ge Mög­lich­kei­ten: der „Saha­ra Imbiss“ ser­viert suda­ne­si­sche Kebabs, „Ban Ban Ban Kit­chen“ ist korea­ni­sches Stra­ßen­es­sen, zu pro­bie­ren in der Her­mann­stra­ße, das „Bim­bim-Scha­len“ macht Bur­ger und Kim­chi-Frit­ten, „Ber­lin­bur­ger Inter­na­tio­nal“ liegt in der Panierstraße.

Kunst und Kultur

„Klun­ker­kra­nich“ heißt eine der belieb­tes­ten Bars Neu­köllns. Sie erstreckt sich über das obers­te Stock­werk des Park­hau­ses der Neu­kölln Arca­den, was bei son­ni­gem Wet­ter ein Genuss ist und gera­de­zu dazu ein­lädt, nach der Uni oder Arbeit noch ein paar Son­nen­strah­len ein­zu­fan­gen und Ber­lin von oben zu bewun­dern. Es gibt auch Essen und Live-Musik, gele­gent­lich sogar Märk­te. Den Ein­gang fin­det man über den Fahr­stuhl des Ein­kaufs­zen­trums an der Karl-Marx-Stra­ße. In der Nähe befin­det sich auch die „Kindl Braue­rei“, eine alte Braue­rei, die in einen Raum für zeit­ge­nös­si­sche Kunst umge­wan­delt wur­de. Die obe­ren Stock­wer­ke bie­ten eben­so einen fan­tas­ti­schen Über­blick über die Stadt. Im Erd­ge­schoss befin­det sich ein spek­ta­ku­lä­res Café inmit­ten der alten still­ge­leg­ten Brau­wan­nen. Wenn es um Kunst geht, macht der Bezirk ein­mal im Jahr 48 Stun­den durch - beim Kunst­fes­ti­val, das eine bun­te Mischung aus geöff­ne­ten Shop­ping­mög­lich­kei­ten, Kir­chen und klei­ne Kunst­aus­stel­lun­gen sowie Kon­zer­te in den Kiezen bietet.
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Parks und Freizeit

Am West­rand von Neu­kölln befin­det sich das Tem­pel­ho­fer Feld, der ehe­ma­li­ge Flug­ha­fen, der 2008 sei­ne Türen schloss. Auf den alten Start- und Lan­de,- sowie Taxi­bah­nen kann man heu­te spa­zie­ren, lau­fen, Rad fah­ren oder im Win­ter auch Schlitt­schuh lau­fen. Außer­dem gibt es Ecken zum Dra­chen stei­gen las­sen sowie Kite-Long­boar­ding oder Land-Wind­sur­fen. Die gesam­te Park­grö­ße beträgt 303 Hekt­ar und hat im Gegen­satz zu ande­ren Stadt­parks einen rohen Charme. Ein Bür­ger­re­fe­ren­dum im Jahr 2014 ent­schied, dass der Park nicht ent­wi­ckelt oder bebaut wird. Ein wei­te­rer Park des Bezirks ist der majes­tä­ti­sche „Kör­ner­park“. Anfang der 1900er Jah­re im Stil eines neo­ba­ro­cken Schloss­gar­tens ent­wor­fen, ist es ein idea­ler Ort, um sich im Som­mer zu son­nen und die Ursprüng­lich­keit zu genie­ßen. Dann gibt es noch die „Hasen­hei­de“. Die Gras­flä­chen eig­nen sich per­fekt für Pick­nicks im Schat­ten von Bäu­men, und es gibt sogar einen Ort, an dem im Som­mer Open-Air-Kino und Karao­ke sowie eine Bar für Geträn­ke ange­bo­ten werden.

Transport und Standort

Neu­kölln liegt im Süden der Stadt, inner­halb der Ring-Bahn. Der Bezirk ist gut an den Rest Ber­lins ange­bun­den: Es gibt U-Bahn-Lini­en, die nach Nor­den bis Mit­te und Prenz­lau­er Berg und nach Wes­ten bis Char­lot­ten­burg füh­ren, wäh­rend die S-Bahn fast über­all in die gesam­te Stadt hin­führt. Der Flug­ha­fen Schö­ne­feld, der­zeit Ber­lins zweit­größ­ter Flug­ha­fen, von dem aus vie­le Bil­lig­flug­ge­sell­schaf­ten abflie­gen, ist bequem mit Zug oder Bus zu erreichen. 

Wusstest du schon?

Neu­köln (absicht­lich mit einem'l' geschrie­ben) ist ein Instru­men­tal­stück von David Bowie, der neun­te Track auf sei­nem 1977er Album Heroes.

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